Einzigartige Unternehmenshistorie

03.06.2019

Bad Soden. - Industriegasespezialist Messer veröffentlicht die Neuauflage des Firmenkrimis über die Rückführung in den Familienbesitz.

Messer hat eine Neuauflage des spannenden Wirtschaftkrimis „100 Prozent Messer – Die Rückkehr des Familienunternehmens“ im Piper-Verlag veröffentlicht. In dem Buch schildert Historiker Jörg Lesczenski die ungewöhnliche Geschichte des Familienunternehmens Messer, das schon verloren schien – und doch zurückgewonnen werden konnte. Auf knapp 270 Seiten wird die Geschichte von Messer von seinen Anfängen in 1898 bis heute mit zahlreichen Farb- und Schwarzweißabbildungen erzählt.

Seit 120 Jahren steht der Name Messer für Kompetenz rund um das Thema Industriegase sowie Schweiß- und Schneidtechnik. Von Adolf Messer 1898 als Familienunternehmen gegründet, fusionierte sein Sohn Hans die Adolf Messer & Co. GmbH 1965 mit Teilen der Knapsack-Griesheim AG zur Messer Griesheim GmbH. Obwohl die Hoechst AG zwei Drittel der Anteile hielt, blieb der Einfluss der Familie auf die Unternehmenspolitik gewahrt. Der Rückzug Hans Messers aus der Geschäftsleitung, eine veränderte Konzernpolitik des Mehrheitsgesellschafters und eine gescheiterte Globalisierungsstrategie brachten das Unternehmen in den 90-er Jahren an den Rand des Ruins.

Die Absicht Stefan Messers, auch in der dritten Generation die Position der Familie im operativen Bereich zu behaupten, sowie die erfolgreiche Sanierungspolitik mit Hilfe von Finanzinvestoren, mündeten in der „Renaissance der Familie“. Seit 15 Jahren ist die ehemalige Messer Griesheim GmbH als Messer Group GmbH wieder ein inhabergeführtes Unternehmen. 2004 startete Messer mit 3.700 Mitarbeitern und einem Umsatz von 521 Millionen Euro.
Heute ist Messer ein Firmenverbund mit rund 11.000 Mitarbeitern und der weltweit größte familiengeführte Spezialist für Industrie-, Medizin- und Spezialgase.

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